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Besinnung und Einsiedelei

Besinnung

Das  Waldhüttl pflegt Wurzeln, Tiefgang und  Besinnung – die religiöse Dimension.

Menschenbegegnung ist Gottesbegegnung.

Gärten und Tiere – die Wunder der Schöpfung brauchen unsere Schöpfungsverantwortung.

Kultur braucht Tiefgang.

Wir pflegen die Wurzeln, den Tiefgang, die religiösen Dimensionen

  • durch unser Gebet – jeden Samstag 18.00 Uhr im Gemeinschaftshaus
  • durch den Sonnengesang (vom hl. Franziskus) – Südweg
  • durch den Weg der Religionen – Nordweg
  • durch die Friedenskapelle – Pax Christi
  • durch das Erntedankfest
  • durch Feste verschiedenster religiöser Traditionen (Christentum, Islam, Hinduimus u.a.m.).

Im Norden, in der Bienenwiese gibt es die Zone der Stille. Dort steht die Einsiedelei: eine einfache Hütte mit Bett, Tisch, Stuhl, Gebetsschemel, Ofen und einer kleinen Kochgelegenheit. Alles, was man zu einem einfachen Leben, Meditieren oder Beten braucht.

Menschen ziehen sich immer wieder dort zurück: zum Entspannen, vor Entscheidungen oder zu Exerzitien.


Einsiedelei

Eine einfache Hütte in der Zone der Stille beim Waldhüttl: ein Ort der Meditation, des Gebetes, des Schweigens am Rand von Innsbruck, eingebettet in die Natur, am Waldrand, neben Gärten und Weideflächen für Schafe, Esel und Gefieder. Erbaut wurde die Einsiedelei von Jugendlichen im Rahmen der „72 Stunden ohne Kompromiss“ im Herbst 2018 unter Anleitung von Aron (Hausmeister), Sepp (Facharbeiter in Pension) und MitarbeiterInnen der VG Waldhüttl.  

Die Hütte ist bescheiden, klein (3m x 3m) und einfach: ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl,eine Meditationsecke, ein Ofen, auf dem man auch kochen kann. Dabei ist minimale Kochausrüstung – Verpflegung muss man selber mitbringen. Zudem gibt es ein kleines Bücherregal mit Bibel und einigen Meditationsanleitungen. Bei der Hütte gibt es einen Brunnen. Strom gibt es nicht, dafür Kerzenlicht und Stille.

Die Struktur ist ideal für Tage des Schweigens, der Einkehr, der Wüste oder auch für Exerzitien. Begleitungen können organisiert werden. Die Einsiedelei, auch wenn in christlicher Tradition errichtet,  steht allen Menschen offen:  unabhängig welcher konfessioneller  oder religiöser Tradition, vorausgesetzt man sucht einen Ort der Stille und auch der Einsamkeit. Idealer Anfangszeitpunkt: jeweils Samstag 14.00 ansonsten nach Absprache.

> Die Einweihung der Einsiedelei 2019

Einsiedelei2

Anfragen, Anmeldungen und Reservierungen bei Jussuf Windischer unter 0650 270 6292 oder info@waldhuettl.at.

Wer möchte – einfach anfragen und reservieren. Ein kurzes Telefonat, ein kurzes SMS oder ein Email würde uns freuen.


Im folgenden ein paar Anleitungen, Bitten und auch Vorschläge

  • Angefragt kann immer werden, besser früher, um die Einsiedelei zu reservieren
  • Zeitmässig empfehlen wir mindestens 24h , für Geübte kann es auch länger sein
  • Kosten tut es den Möglichkeiten entsprechend: wer gut verdient, soll viel geben, wer weniger verdient, eine mäßige Spende, und wenn jemand gar nichts hat, bekommt er von der VG eine Unterstützung
  • Mitarbeit im Garten der Einsiedelei ist möglich 
  • Hirtendienste beim Weidevieh (Schafe, Esel, Hasen) sind möglich
  • Kontaktaufnahme (trotz Schweigezeit) mit den BewohnerInnen und GärtnerInnen sind möglich
  • Mitzunehmen sind: Waschzeug, Bettwäsche, Verpflegung, Taschenlampe 
  • Handys, PCs, Tabletts, Schulsachen, Studiermaterial: darauf könnte verzichtet werden

24h Vorschlag

14.00    Ankunft und Einführungsgespräch
14.30 – 16.00 Reflexion: Wo stehe ich, wie stehe ich zu Mitmenschen und wie zu Gott
Kaffeepause
16.30 – 17.00 Schweigerundgang
17.00 – 18.00 Haus und Hofrundgang
18.00 – 18.30  Meditation bzw. Gebet in der Hochkapelle
Abendessen
19.30 – 21.00 Meditation
Nacht
Frühstück
8.00 – 9.00 Meditation Sonnengesang, Pax Christi Kapelle, Weg der Religionen
Kaffeepause
10.30 – 12.00 Meditation
Mittagspause
14.00 – 17.30 Meditation
Kaffeepause

Nach Abschluss des Aufenthaltes bitten wir den/die BenützerIn der Einsiedelei, einen kurzen Eintrag im Gästebuch zu machen, die Einsiedelei zu reinigen, Mull zu entsorgen, Fenster zu schließen, Türe abzusperren und den Schlüssel in den Opferstock neben dem Waldhüttleingang hineinzuwerfen.