Acting for Change: Jugendlager im Waldhüttl
Über 30 Jugendliche aus ganz Europa nahmen vom 4. bis 17.8 unter der Leitung von Miriam Hammer und Silvio Klausner an dieser Fortbildung teil. Etliche Themenkreise wurden diskutiert und erarbeitet. Umwelt, Nachhaltigkeit, Gemeinschaftsleben und -arbeit, Amut, Roma, Asylwerber u.a.m. Eine neue Zauntechnik wurde erlernt und auch durchgeführt. Hochbetrieb im Waldhüttl. Das Wetter spielte leider nicht mit, die Kapazität des Waldhüttls stieß an seine Grenzen.
Romaausflüge auf den Patscherkofel
In zwei Etappen fanden die gemeinsamen Ausflüge auf den Patscherkofel statt. Viele sahen zum ersten Mal auf Innsbruck und ins Tal hinunter. Große Begeisterung! Beim zweiten Ausflug hatten wir sehr viel Glück: wir erreichten gerade rechtzeitig mit den ersten Regentropfen die Bergstation und waren vor dem gewaltigen Unwetter in Sicherheit. Es blitzte und krachte, der Hagel peitschte von Westen her… es war unheimlich – aber wir waren in Sicherheit. Nach 3-stündiger Wartezeit wurden wir mit Feuerwehr und Bergrettung unter Blaulicht ins Tal gebracht.
Nochmals herzlichen Dank an alle Spender und Helfer, die dieses Erlebnis ermöglichten.
Garten
Alles blüht und wächst und gedeiht. Es gibt und gab viel Arbeit, aber auch reichlich Ernte.
Am 1.10. beteiligt sich das Waldhüttl mit einem Waldhüttl-Gartenstand beim Urban-Gardening-Treffen am Landhausplatz.
Waldhüttlfarm
Viel Arbeit und Verantwortung erfordern die im Waldhüttl gehaltenen Tiere. Das Zusammenwirken und Zusammenleben von Gartenwirtschaft und Tierhaltung wird geübt. Die Katzen bekamen Junge, Katzen fressen unsere Mäuse. Hennen kamen dazu. Streithähne und auch Streithennen müssen auseinandergehalten werden, deshalb gibt es 2 Ställe. Die Hennen werden unsern Garten ab dem ersten Frost von den Schneckeneiern befreien. Enten und Laufenten tummeln sich rund um den Teich – von 6 Jungen wurden 4 Opfer von Raubvögeln, Füchsen oder Mardern. Eine Ringelnatter und auch die Igel scheinen Eier zu lieben. Die Schafe weiden das Gras ab, düngen die Wiesen und haben den Rasenmäher abgelöst. Nach einem Almaufenthalt sind sie wieder in wechselnden Weideflächen. Die Hasen sind wohlernährt, die Wachteln legen viele Eier. Die Bienen waren sehr fleißig und schenkten uns sehr viel Honig. Ein Dank an alle TierliebhaberInnen und TierpflegerInnen.
Kleiner Verkaufsladen (gegen Spenden) sucht KäuferInnen – dringend
Die HausbewohnerInnen und GärtnerInnen bieten Produkte an: Diverses Gemüse oder Marmeladen, Schmuckschachteln, Wachteleier liegen auf. Wir suchen AbnehmerInnen von Wachteleiern: Wachteleier sind total schmackhaft und überaus gesund.
Besuch bei Romafamilien in Rumänien
Es zahlt sich immer aus, die Heimat der Menschen kennen zu lernen, der Menschen, die im Waldhüttl leben. So besuchten wir, Vroni und Jussuf, Anna und Georg, die Heimat von Livia u. Aron, Elena und Vasilij, Isabella und Gabriel, Mirella und Remos. Ein kleines Dorf im Hinterland, ca. 150 km von Bukarest entfernt. Wir erlebten Armut, Fleiß, große Gastfreundschaft…
Ein ausführlicher Bericht ist auf unserer homepage www.waldhuettl.at zu lesen.
Achtung! – Änderung
Freitag 17.00 Haus- und Hofrundgang
18.00 Meditation
18.30 Agape – eine Gelegenheit mit Roma Momente und auch Brot und Wein, aber auch Erfahrungen zu teilen – Freunde willkommen!
Samstag ab 14.30 Gemeinschaftsarbeit
Sonntag: Ruhetag
Kultur am Rande der Stadt
Konzerte Romafeste Tanzkurse Filme Literatur Diverses:
Romafest
Samstag 8. Oktober von 19.00 – 23.00 Uhr: Musik mit Gheza und comp. Mario erstmalig am Piano. Kulinarik: ungarische und rumänische Spezialitäten. Fotos vom Sommer, Fotos von Valea Manastirii