Am Sonntag, 5. Juli um 19:30 Uhr tritt Rod MacDonald im Tipi des Waldhüttl auf. Neben einer Vielzahl eigener Songs überzeugt die Folk-Legende aus Greenwich Village durch stimmige Dylan-, Cohen- und Paul Simon-Interpretationen –„Fast American Folkmusic“.
Endlich kommt Rod MacDonald wieder auf Europa-Tournee. Mit seiner einzigartigen Stimme begeistert er sein Pulbikum. Der legendäre Songwriter aus dem New Yorker Greenwich Village mit dzt. Wahlheimat Florida hat mehr als ein Dutzend engagierter CDs veröffentlicht, bereits mehrmals Europa bereist und gehört zu den grossen Namen der aktuellen Songwriterszene der USA.
Singer-Songwriter Rod MacDonald bereist Europa seit bald zwanzig Jahren, er ist ein unheimlich kreativer und engagierter Songwriter, der gerade in der heutigen Zeit ausgesprochen wichtig und ausdrucksstark ist. Als Frühmitglied der New Yorker Folkkooperative Fast Folk und der Greenwich Village Szene hat er die Entwicklung der Szene in den USA stark mitgeprägt, aus der heute so bekannte Namen wie Suzanne Vega, Tracy Chapman, Lyle Lovett und John Gorka hervorgingen. Rod MacDonald machte sich in jener Zeit nicht nur einen Namen mit einfühlsamen Liedern, sondern auch als Organisator der aufblühenden neuen Szene. So buchte er u.a. auch das Programm im Speakeasy, einem Club in der legendären MacDougal Street, der nach dem Prinzip „von Musikern für Musiker“ geführt wurde. Inzwischen lebt er in Florida, das Schreiben engagierter Songs hat er aber noch nicht verlernt: Fast jedes Jahr kommt ein neues Album mit starken Songs auf den Markt und sein neuestes CD-Werk ist ein wichtigster Meilenstein -Zeichen dafür, dass MacDonald noch immer viele Themen packend aufgreifen kann und dies natürlich auch in seinen Konzerten tut – dazu kommt, dass nach wie vor das politische Engagement nicht zu kurz kommt!
In diesen Tagen ist Rod MacDonald in Europa unterwegs, um mit sanfter Stimme seine poetischen Lieder vorzutragen: Rod MacDonald ist auch bei uns kein Unbekannter. Seit vielen Jahren gehört er zu den regelmäßigen Gästen der Folkclubszene. Aufgewachsen in Connecticut, studierte MacDonald Anfang der siebziger Jahre Geschichte an der Universität von Virginia, arbeitete als Korrespondent für Newsweek und schrieb sich dann für ein Jurastudium an der Columbia-Universität ein. Um einem Einsatz im Vietnamkrieg zu entgehen, schloss sich der Sänger und Gitarrist mit dem Navy Judge Advocate General Corps einer Marineeinheit an, die nicht im Kriegseinsatz war. Doch es dauerte nicht lange, bis seine Abscheu gegenüber dem Krieg so groß war, dass er beantragte, als Kriegsdienstverweiger aus Gewissensgründen anerkannt zu werden – mit Erfolg. Das bevorstehende Jura-Examen ließ Rod MacDonald sausen, weil er meinte, „seinen Lebensunterhalt lieber als Musiker verdienen zu wollen“. Es folgten Jahre, in denen er per Anhalter durch das ganze Land fuhr, bis er sich Ende der siebziger Jahre in New York niederließ. Die Hochzeiten des Folkrevivals der 60er Jahre waren längst vorbei. Doch MacDonald und eine Gruppe von Singer/Songwritern, darunter Tom Intondi, Lucy Kaplanski und David Massengill, ließen sich davon nicht entmutigen und schufen eine neue Szene, deren Geburtsstunde im Cornelia Street Cafe stattfand. Daraus entstand die Fast-Folk-Bewegung, aus der heute so bekannte Namen wie Suzanne Vega, Tracy Chapman, Lyle Lovett und John Gorka hervorgingen. Rod MacDonald machte sich in jener Zeit nicht nur einen Namen mit einfühlsamen Liedern, sondern auch als Organisator der aufblühenden neuen Szene. So buchte er u.a. auch das Programm im Speakeasy, einem Club in der legendären MacDougal Street, der nach dem Prinzip „von Musikern für Musiker“ geführt wurde.